VOM SÄGEGUT UND DER VERARBEITUNG

Das achsenbezogene Sägen

 

1.) Das Rohmaterial

     Das fuer das achsenbezogene Bearbeiten geeignete Ausgangsmaterial sind Laub- und Nadelhölzer mit Stamm-Durchmessern von 90 – 180 mm. Das grosse Aufkommen dieser Rohhölzer mit Feuerholzstatus bedingt einen relativ niedrigen Preis. Der hohe Veredelungsgrad fuehrt zu einer hohen Rentabilität.

 

2.) Das Trocknen

     Entgegen eines unter Holzleuten weit verbreitetem Vorurteil kann duennes Rundholz rissfrei getrocknet werden. Jede Holzart hat ihre speziellen Voraussetzungen. Die nicht entrindeten Stämme werden stehend und ueberdacht luftgetrocknet. Die langsam gewachsene, dichte Birke erlaubt auch einen forcierten Trocknungsprozess. Nadelholz wie Kiefer und Fichte kann relativ schnell als kerngetrennte Halbstämme rissfrei getrocknet werden. Eine eigens entwickelte Trockenkammer mit Selbstzug nach dem Kaminprinzip trocknet mit Sonneneinstrahlung und automatischer Konditionierung.

 

3.) Die Maschine

     Alle herkömmlichen Holzbearbeitungsmaschinen sind ausgelegt fuer die weitere Bearbeitung des Sägegutes der Sägewerke. Die Ausnahme ist die Drehbank. Die freie und drehbare Einspannung von z.B. Rundhölzern mit fallenden Längen ermöglicht das Sägen beliebiger Querschnitte mit ebenso beliebigen Schluesselmassen. Das achsenbezogene Sägen kann teilweise Richt- und Planhobel wie auch die Fräse ersetzen. Das „Umformen“ von trockenem, unregelmässigem und nicht entrindeten Rundholz zu einem formstabilen und massgenauen Kantholz mit leimfähigen Schnittflächen ist von hoher Energie- und Ökoeffizienz. D.h. es ist der schnellstmögliche Weg vom Rundholz mit Feuerholzstatus zum hochveredelten Holzwerkstoff mit integriertem Bearbeitungsbonus.

 

4.) Das Sägegut

     Das achsenbezogene Sägen von trockenem Rundholz fuehrt zu Kanthölzern mit beibehaltener Stammstruktur, d.h. mit im wesentlichen vollen Jahresringen. Diese unversehrten Jahresringe zeigen sich als Zylinder im Zylinder im Zylinder. Das ist eine optimal stabile Struktur, die teils das holzspezifische „Arbeiten“ start verzögert (Zeitfaktor) und teils ein symmetrisches Schwellen/Schrumpfen bedingt. Stämme, die wegen zu kurz oder zu duenn nicht sägewerkstauglich sind, können zu Kanthölzern mit Dicken bis zu 120 mm gesägt werden. Alle Querscghnitte, deren Kantenanzahl mit 360 teilbar ist, sind möglich. Mit wachsender Kantenanzahl wächst auch die Ausbeute bis zu 80%!

 

5.) „Hirnholz aus dem vollen Stamm“

      Die aus dem Rundholz gesägten Kanthölzer werden zu Blöcken verleimt. Durch das Aufschneiden der Blöcke im rechten Winkel zu der Längsausrichtung erhält man Hochkantstreifen, die zu Platten verleimt werden können. Diese Platten aus „Hirnholz aus dem vollen Stamm“ bleiben auch bei wechselnder Luftfeuchtigkeit spannungsfrei, da jede Einheit symmetrisch schwillt/schrumpft.Die einzigartige Optik macht jede Arbeit zu einem Unikat.

 

 

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VERTICALWOOD


Peter Friedrich

Kolgatan 1A

842 32 SVEG, Schweden


Telefon: +49 176 43308378Mail: peter.friedrich@verticalwood.de 

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